
Auch nach dem Interview gut gelaunt: Roland Hasenkopf, Markus Gröger, Tobias Müller, Armin Scharf (v.l.)
Elbphilharmonie, gefräst
Für die brillante Akustik des Konzertsaales der Elbphilharmonie sorgen über 10.000 individuelle Gipsfaser-Paneele. Ihre komplizierte Oberflächenstruktur wurde mit Roboterhilfe gefräst – in Niederbayern.
Ohne zwei im niederbayerischen Mehring beheimatete Unternehmen wäre die Akustik im Hamburger Vorzeigeprojekt wohl ganz anders geworden. Während die Peuckert GmbH für Planung, Unterkonstruktion und Abwicklung zuständig war, fräste man bei Hasenkopf die massiven Gipspaneele, die später wie ein Puzzle montiert wurden. Ein Interview mit den beiden Firmen über Baustopps, Fräserverbrauch, Verformungen und Toleranzen.
Veröffentlicht in deutsche bauzeitung 04/2017