Atemspender für die Welt
In der Schweiz haben vor allem interdisziplinäre Start-ups gute Chancen – das liegt zum einen an den eidgenössischen Förderprogrammen, zum anderen auch an der universitären Spin-off-Kultur. Ein Beispiel dafür ist das Projekt „Breathe“ des gleichnamigen ETH-Spin-offs. „Breathe“ ist ein Beatmungsgerät, das nicht mit einer Turbine, sondern einem Ambu-Beutel arbeitet. Dadurch ist der Geräteaufbau einfacher und preiswerter – schließlich ist der Atemspender für Länder und Gebiete mit wenig Einkommen gedacht.
Für das Magazin Hochparterre 06-07/24 habe ich die Idee, das Konzept und die Rolle des Designs während der Entwicklung des Prototypen zusammengetragen. Ein sehr spannendes und zugleich vielfacettiges Projekt, das hoffentlich bald die Serienfertigung angeht.