Quo vadis, Designbusiness?

Design ist eine Art Kontextmaschine für Produkte, Services, Strategien. Zugleich braucht das Design einen klaren wirtschaftlichen Kontext, um überhaupt wirken zu können. Doch dieser Kontext verschiebt sich gerade vehement – was bedeutet das für die Designbranche? Wie denken gestandene Designerinnen und Designer aus der Schweiz darüber? Wird der Kuchen kleiner? Und ist Consulting oder KI die Zukunft?

Diese Fragen lagen auf dem Tisch, als ich mit den Recherchen für das wie gewohnt wunderschön gestaltete Jahrbuch des Departements Industrial Design der FHNW in Basel startete. Entstanden ist ein vierseitiger Artikel, in dem zahlreiche Gestaltenden selbstkritisch und offen über Klumpenrisiko, Kundenerwartungen, Spezialisierung und natürlich Innovationspotenziale sprechen. Spoiler: Vieles ändert sich, manches bleibt.

Und weil die Rahmenbedingungen derart im Fluss sind, bleibe ich am Thema dran! Der nächste Artikel ist bereits im Vorbereitung – daher interessiert mich Ihre Einschätzung. Was denken Sie über das Designbusiness der nahen Zukunft? Wie werden sich die Rollen verändern?